Tankō Bushi
Fröhliches Obon-Tanzlied für Shamisen
Das gibt es alles:
- 3 pdfs mit insgesamt 3 Seiten: Tabulatur Noten mit und ohne Text, plus extra Seite mit Strophen Übersicht
- 3 mp3 Dateien: mp3 Play Along Dateien in drei Geschwindgkeitsstufen
Details zum Lied:
- fortgeschrittene Anfänger bis Mittelstufe
- Niagari Stimmung (C-G-C)
- Hazunde (Shuffle) Rhythmus
2,25 €
Details
Hier gibt es die Noten für das fröhliche und sehr beliebte Obon-Lied „Tankō Bushi“ mit und ohne Text plus super nützliche Play Along Dateien, die das Üben und Lernen erleichtern.
Die Noten kommen in zwei verschiedenen Versionen: die normale Version ohne Text und die Vollversion mit Text für die erste Strophe direkt unter den Shamisen-Noten. Dazu gibt es eine extra Seite mit noch mehr Strophen.
Die mp3 Play Along Dateien sind in drei verschiedenen Geschwindigkeiten eingespielt: 70 bpm, 90 bpm und 105 bpm.
Die Dateien können nach dem Kauf im Kundenkonto heruntergeladen werden – einen Link dazu gibt es in der Bestellbestätigungs-E-Mail.
Neugierig, wie das Lied klingt? So klingt der Anfang von Tanko Bushi:
Über das Lied:
Tankō Bushi ist ein äußerst beliebtes traditionelles japanisches Obon-Lied aus der Präfektur Fukuoka. Es hat eine mitreißende Melodie und eine fröhliche Stimmung. „Tankō“ bedeutet „Kohlemine“ und „Bushi“ bedeutet „Lied“. Das Stück dreht sich um die Arbeit in einer Kohlemine, und der dazugehörige Tanz empfindet typische Bewegungen aus diesem Arbeitsalltag nach, z.B. Schaufeln, Karren Schieben, etc.
Wie bei jedem Volkslied gibt es auch zu diesem Lied viele verschiedene Varianten. Diese Version ist für Shamisen in Bunkafu Notation (Tabulatur) geschrieben.
Was das Lied extra mitreißend macht ist der spezielle Rhythmus „Hazunde“. Der Rhythmus ist auch bekannt unter dem Namen „Swing“ oder „Shuffle“ Rhythmus. Ich nenne ihn gerne „Herzschlag-Rhythmus“, weil er ganz gleichmäßig zwischen langen und kurzen Pulsen wechselt. Wer noch nie zuvor etwas von „Hazunde“ gehört hat, dem empfehle ich dringend, sich mein Erklärungsvideo zu Gemüte zu führen 🙂
Es kommen eininge Aufschläge (Sukui) vor, aber die sind leicht zu spielen, weil sie gemächlich sind. Es gibt eine Aufschlag-und-Zupf-Combo (Sukui-Hajiki-Combo スハ), um am Ende des Lieds noch ein bisschen extra Pepp hinzuzufügen (in Takt 35). Wen das aber im Spielfluss stört, kann das einfach ersetzen durch eine einfache Sukui-4 anstelle der Combo. Die größte Herausforderung für Anfänger wird das manchmal schnellere Wechseln zwischen Positionen sein (also Lagenwechsel in der Sao-Hand). Wer das sowieso etwas üben möchte, hat hier das perfekte Lied dafür gefunden 🙂
Allgemeine Informationen zu Stimmungen:
In jeder Stimmung sind die Saiten in einem bestimmten Verhältnis zueinander gestimmt. Für Volkslieder gibt es keine feste Stimmung auf fixe Tonhöhen (im Gegensatz zur Geige etwa, bei der die A-Saite auf 440 bzw. 442Hz gestimmt wird), sondern ausschlaggebend ist das Verhältnis der Saiten zueinander.
Eine Sichere Wahl ist, das Instrument über C zu stimmen. Das bedeutet, die dicke Saite wird auf ein C gestimmt und alle anderen Saiten dann im Verhältnis dazu, je nach Stimmung des Liedes.
Honchōshi: C-F-C
Niagari: C-G-C
Sansagari: C-F-B
Zugriff zu pdf und mp3:
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