Anfäger Chuuzao Shamisen Set “Kishō”

Ich habe diese Shamisen „Kishō“ (紀章) genannt nach dem Architekten Kurokawa Kishō. Er hat unheimlich kreative Designs erschaffen, und ich hoffe, dass diese Shamisen deine Kreativität auch beflügeln wird und du wunderschöne musikalische Welten mit ihr baust!

Das Instrument ist in sehr gutem Zustand und hat einen warmen Klang – das sorgt für besondere Vielseitigkeit in einer Reihe an verschiedenen Settings. Diese Shamisen wird dich auf jeden Fall für viele Jahre glücklich machen 🙂

Kishō hat einen mittelbreiten Hals (Chuuzao) und ist gebaut im für Jiuta typischen Stil. Der größte Unterschied zu Instrumenten für Minyo Stil (ebenfalls mitteldicker Hals) ist dass kein Azuma Sawari verbaut ist. Das ist ein Mechanismus, mit dem man das Surren der dicken Saite mit einer Schraube einstellen kann.

Holz:

Das Instrument ist aus Karin Holz gearbeitet. Dieses robuste Hartholz ist bewährt für Anfänger- und Schülerinstrumente.

Accessoires und Häute:

Das Instrument ist mit einem oragnenen Doukake mit Blumenelementen und einem roten Neo (Saitenhalter) ausgestattet. Im Set enthalten ist außerdem ein Set frischer Saiten, ein Tenjin-Käppchen und ein Dougomu (Anti-Rutsch-Matte).

Der Korpus ist mit Hibiki bespannt – der neuesten Generation synthetischer Haut, die einen warmen Klang hat und dem Klang von Naturhaut näher kommt als alle seine Vorgänger.

Hibiki ist besonders robust und widerstandsfähig. Im Vergleich zu natürlicher Haut muss man sich bei synthetischer Haut nicht um Klimaschwankungen oder einen plötzlichen Regenschauer sorgen, wenn man einmal draußen spielt. Allerdings sei geraten, grundsätzlich trotzdem die Shamisen trocken zu halten, um das Holz zu schützen. Das bedeutet, man braucht keine Washi-Hülle, um die Haut zu schützen.

Hals:

Der Hals ist 28,5 mm breit und 29,5 mm hoch am schmalen oberen Ende und verbreitert sich leicht in Richtung Dou (Korpus). Das Griffbrett ist am schmalen Ende 27,75 mm breit. Die Hatomune – der Teil , wo der Hals in den Korpus eintaucht – endet in einer scharfen Kante, die es ermöglicht, auf diesem Instrument bis zur Position 20 und darüber hinaus zu spielen.

Itomaki:

Die Itomaki (Wirbel) sind aus Ebenholz gearbeitet und haben eine wunderbar ausgewogene Größe, die das Stimmen besonders einfach und bequem macht.

Weiteres:

Diee Tsukigata (das halbmondförmige Ende des Tenjin) ist in perfektem Zustand und das Holz hat den typischen rötlichen Farbton von Karin-Holz. Der Hals ist im Mitsuori Stil gerabeitet: Er kann in drei Teile zerlegt werden. Die Verbindungen sind bei diesem Instrument in einfacher Ausfertigung gearbeitet gearbeitet. Dadurch, dass sich der Hals zerteilen lässt, kann man mit diesem Instrument besonders bequem verreisen – selbst wenn man klein und leicht packen muss.

Alles, was man zum losspielen noch benötigt, sind ein Koma, ein Bachi und ein Yubisuri. Wählen Sie Koma und Bachi je nach dem Stil, den Sie spielen möchten und Ihren persönlichen Vorlieben. Yubisuri gibt es in unterschiedlichen Größen. Außerdem wollte ich Sie der bittersüßen Qual der Wahl zwischen all den schönen Farben nicht berauben. Es ist eine Überlegung wert, sich einen Fujaku Strip (Positionsmarker) zuzulegen, um sich am Hald zu orientieren. Es ist aber auch möglich, sich Positionen einzeln zu markieren. Ich rate dazu, nicht alle Positionen auf einmal zu markieren , sondern nur die, die man am Anfang benötigt. Von da aus kann man dann die Punkte stückweise erweitern bzw. auch welche wieder entfernen, wenn die Hände und Ohren die Position kennen. Ich habe ein ausführliches Video über Positionsmarkierungen gemacht für alle, die mehr darüber erfahren möchten. Hier entlang geht’s zum Video.

Wenn Sie Hilfe bei der Auswahl der richtigen Komponenten benötigen, schicken Sie gerne eine Nachricht und wir stellen gemeinsam das perfekte Paket für Sie zusammen.

Wenn Sie noch Fragen haben, schicken Sie mir einfach eine Nachricht und ich helfe gerne weiter.